Kafkas letzte Liebe:

die Biografie von Dora Diamant

Tytuł oryginalny:
Kafka's last love
Autor:
Kathi Diamant
Tłumaczenie:
Wiebke Mönning
Christoph Moors
oraz:
Reiner Stach
Wydawca:
Onomato-Verlag (2013)
ISBN:
978-3-942864-23-7
Autotagi:
beletrystyka
biografie
druk
książki
literatura faktu, eseje, publicystyka
Źródło opisu: Wojewódzka Biblioteka Publiczna im. Emanuela Smołki w Opolu - Katalog centralny

Nur elf Monate dauerte die vielleicht bedeutsamste Liebesgeschichte der jüngeren Zeit. Dora Diamant, die lange Zeit Unbekannte an Kafkas Seite, verfügte über eine seltene Weite des Geistes. Als Rebellin ihrer ostjüdisch-orthodoxen Umgebung - sie floh vor dem strengen Vater in die Verheissung des aufgeklärten Westens - behielt und kultivierte sie immer den tiefen humanitären Geschmack einer religiösen Musikalität: Das Gefühl einer unverbrüchlichen Verantwortung und das Bestreben zur Identität von Heiligem und Alltäglichem. Als Zeugin für zugleich auch dieses Mandat Kafkas, aber auch im Eintreten für eine jiddische Kultur, die ihr als Quelle dieser tiefen humanen Integrität galt, geht Doras Leben und Bedeutung weit über die kurze Zeit des Zusammenlebens mit Kafka hinaus. »[Die] Grenzzone zwischen Tradition und Moderne betraten Franz Kafka und Dora Diamant gleichsam von entgegengesetzten Seiten, und fast zur selben Zeit. (...) Als er Dora Diamant kennenlernte, begriff er sofort, dass sie eine Art Koexistenz von östlicher und westlicher Lebensweise verkörperte, die auch er sich als Lösung durchaus vorstellen konnte, obgleich das weder in ihrem noch in seinem Lebensplan vorgesehen war: eine Komplizin also.« (Aus dem Vorwort von Reiner Stach) (...) das scheinbar Unmögliche [war] doch noch eingetroffen: die Begegnung mit einer Frau, mit der ein gemeinsames Leben nicht bloß in der Imagination möglich war. Er kannte sie erst seit zwei Wochen, und der Beschluss war bereits gefasst: Er würde zu ihr nach Berlin kommen. Es ist nicht das geringste Verdienst der ersten Biografie über Dora Diamant, dass uns diese Entscheidung in ihrer Plötzlichkeit und Festigkeit zum ersten Mal als etwas völlig Plausibles erscheint, plausibel von beiden Seiten. (Aus dem Vorwort von Reiner Stach)
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