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Sobre los huesos de los muertos
Autor:
Olga Tokarczuk

Olga Tokarczuk, una de las voces más vigorosas de la narrativa polaca contemporánea, Premio Nobel de literatura 2018, despliega en este arrebatador thriller metafísico todas las contradicciones del alma humana. Janina Duszejko es una ingeniera de caminos retirada que enseña inglés en la escuela rural de Kotlina Kłodzka, una región montañosa del suroeste de Polonia. Cuando la rutina del pueblo se ve sacudida por una serie de asesinatos que tienen como víctimas a varios cazadores furtivos, Janina, apasionada de la astrología, defensora a ultranza de los animales y obsesionada por la obra del poeta William Blake, intentará resolver por su cuenta los misteriosos crímenes. Bajo la forma de una novela policiaca y con un original subtexto ecologista, Tokarczuk retrata soberbiamente la sociedad local, cuestionando sin ambages tanto la falta de respeto por la naturaleza como el radicalismo ambientalista, en una de las obras más poderosas y originales de la literatura europea actual.

Ur und andere Zeiten
Autor:
Olga Tokarczuk

Scheinbar am Ende der Welt liegt der Ort Ur, durchströmt von zwei Flüssen, der seichten, flinken Weiße und der tiefen, dunklen Schwarze, dominiert von einem kleinen Berg, den die Bewohner Maikäferhügel getauft haben, bewacht von den vier Erzengeln Rafael, Uriel, Gabriel und Michael – und bewohnt von den seltsamsten Gestalten: der jungen Genowefa, der Hure Ähre, dem verarmten Freiherrn Popielski, der sein Leben einem kabbalistischen Rätselspiel gewidmet hat, dem Bösen Mann, der im Wald haust, dem Wassermann Pluszcz, dem Säufer Pawel und vielen Fabelwesen und Geistern. An der Stelle, wo sich die beiden Flüsse vereinen, steht die Mühle von Ur. Unermüdlich treiben die Wasser das Mühlrad an, unbeeindruckt von Umwälzungen wie Weltkriegen und Regimewechseln, unabänderlich – wie der ewig menschliche Kreislauf von Liebe und Hass, Glück und Leid, Geburt und Tod.

Preteksty do snucia opowieści
Wywiad:
Olga Tokarczuk, Iwona Smolka
Taghaus, Nachthaus
Podtytuł:
Roman
Autor:
Olga Tokarczuk
Nowa Ruda im schlesischen Riesengebirge ist ein Ort mit wechselnden Identitäten. Heute polnisch, war das Städtchen früher deutsch, tschechisch, davor österreichisch-ungarisch. Hier, in der Mitte Europas, wo sich Grenzen verschieben und Sprachen kommen und gehen, sind Menschen in Häuser einzogen, in denen noch alte Fotoalben in den Schubladen liegen. Es ist ein Ort, an dem sich Schicksale und Erinnerungen vermischen. Als die Erzählerin mit ihrem Mann in die Gegend kommt, beginnt sie, die Geschichten Nowa Rudas und seiner Bewohner zu sammeln. Dabei hilft ihr die Perückenmacherin Marta, ihre rätselhafte Nachbarin, die sie in die Kunst einführt, die Geschichten vom Tag und die Träume der Nacht zu entwirren.
Prawo do niezgody
Wywiad:
Olga Tokarczuk, Emil Marat
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Kategorie
Biblioteki
Lokalizacja

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